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9. Zürcher
Traumatage:
Traumatisierte Flüchtlingskinder

Das Disaster-Setting verstehen und Prinzipien der Begleitung

erkennen

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9. Zürcher Traumatage: Traumatisierte Flüchtlingskinder.

Eltern, Lehrkräfte sowie TherapeutInnen und SozialarbeiterInnen sehen sich heute mit Bedingungen von einer nie dagewesenen Komplexität konfrontiert. Prägend hierfür ist das soziopolitisch und ökonomisch instabile

Szenarium, das etwa mit Zuwanderern aus Kriegsgebieten und der notwendigen Integration traumatisierter
Kinder in die alltäglichen Abläufe der Aufnahmegemeinden verbunden ist.

Die Wucht der Ereignisse bringt viele beruflich Involvierte an den Rand ihrer Möglichkeiten. Wie gelingt der
Spagat zwischen der Aufgabe, einerseits den traumatisierten und sehr fordernden Kindern mit ihren Ängsten und Aufmerksamkeitsstörungen, ihrer Hyperaktivität, Aggressivität und Apathie zu geben, was sie so dringend brauchen, und andererseits in den Interaktionen und im Lernalltag ein gewisses Qualitätsniveau bewahren?
Hier setzt Ale Duarte an, indem er darauf hinarbeitet, ein sinnvolles Vorgehen für die Strukturierung eines
somatisch orientierten Ansatzes zu entwickeln, der beruflich und ehrenamtlich in der Flüchtlingsarbeit Tätigen helfen soll.

In immer mehr Berufsfeldern taucht das Thema Trauma als Lebensphänomen auf. Der Umgang mit den Traumata unterschiedlichster Art ist eine der grossen Herausforderungen in Medizin, Therapie, Psychologie, Erziehung und Bildung, Geschäftswelt oder auch der Kunst. Die Zürcher Traumatage bieten einmal jährlich für ein breites

Publikum Einsichten in Lösungswege, wie traumatisierte Menschen auf ihrem Weg zur Besserung optimal
unterstützt werden können.