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Zusammenspiel von
 Schock und 
Entwicklungs-trauma
				Weiterbildung:
11. - 14. August 2018 in Weggis  Laufzeit: ca. 15 Stunden
 
Zusammenspiel von Schock und Entwicklungstrauma.
Schock- und Entwicklungs-Trauma können in der Regel nicht voneinander getrennt werden 
– sie ereignen sich nicht isoliert voneinander.
Daher scheint es, dass die Person im individuellen Entwickungsstadium gefangen geblieben ist. Trauma bedeutet generell den Verlust der Verbindung zum Hier und Jetzt. Die Person ist im Damals des einstigen Schock-erlebens eingebunden. Deshalb sind die betroffenen Individuen in der damaligen Entwicklungsphase gefangen.
Im umgekehrten Szenario, wenn die Entwicklungsprozesse ungenügend oder eingeengt sind, dann ist eine 
Person anfälliger für Schocktrauma. Ergänzende oder vielmehr komplette Behandlung von traumatischen 
Ereignissen behinhaltet folglich für Peter A. Levine immer das Zusammenweben von neu verhandelten 
schock- bzw. entwicklungsbezogenen Themen.
In dieser weltweit erstmals angebotenen Weiterbildung konnten die Teilnehmenden lernen, wie dieses 
Zusammenweben beider Bereiche aufgrund einer bestimmten Landkarte erfolgt. Klientinnen und Klienten 
wurden dadurch optimiert unterstützt, in ihr Erwachsenen-Ich hineinzuwachsen und das Kinder-Ich hinter sich 
zu lassen. Biologische innere Veränderungen helfen beim Wandel von tiefen inneren Glaubens- oder Emotionalmustern (welche direkt mit langjährigen Folgen von Entwicklungstraumata verbunden sind).